Das inhabergeführte Familienunternehmen Vossko hat sich bereits im Februar dazu entschlossen, der Masthuhn-Initiative beizutreten und sich für höhere Tierschutzstandards einzusetzen. Zusammen mit KundInnen und LieferantInnen arbeitet der Produzent daran, die Kriterien der Initiative bis spätestens 2026 umzusetzen. Vosskos Unterstützungserklärung können Sie hier nachlesen.
Als Teil einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie baut auch L’Osteria die Tierschutzstandards weiter aus: Die italienische Systemgastronomie wird in ihren 150 europäischen Standorten ab spätestens 2026 nur noch Fleisch von Hühnern verwenden, das die Kriterien der Initiative erfüllt. Die Selbstverpflichtung des Unternehmens finden Sie hier.
Über die Europäische Masthuhn-Initiative
Die Europäische Masthuhn-Initiative wurde von der Albert Schweitzer Stiftung und 29 weiteren Tierschutzorganisationen ins Leben gerufen. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Unterbindung der Qualzucht: Üblicherweise wachsen Hühner in der Mast so schnell und massiv, dass Knochen und Organe nicht hinterherkommen. Mitglieder der Initiative verpflichten sich, die Überzüchtung zu verringern. Sie müssen in den Ställen außerdem für mehr Platz, Licht und Abwechslung sorgen. Die Initiative verbietet darüber hinaus das Kopfüberhängen der Tiere vor der Schlachtung.