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Gastronomie

Buffet
OMolleker – Shutterstock

Wir unterstützen die Gastronomie dabei, einen wesentlichen Beitrag zum Tierschutz und zur Nachhaltigkeit zu leisten. Darüber hinaus informieren wir Gastronomen, wie sie von der steigenden Nachfrage nach veganen Speisen profitieren können.

»If I were to say what is probably the most dominant shift in consumer behavior [it] is this whole shift to plant-based. And that is a shift both in beverage and in food.«

(Kevin Johnson, CEO Starbucks)

Tierschutzstandards erhöhen

Um die schlimmsten tierschutzrelevanten Probleme zu verringern, heben wir gemeinsam mit der Lebensmittelbranche die Standards in der Tierhaltung an. Der am weitesten verbreitete Schritt ist es, sich von Käfigeiprodukten zu verabschieden und stattdessen Eier und Eiprodukte aus alternativen Haltungsformen zu verwenden. Auf unserer Transparenz-Liste führen wir Unternehmen auf, die diesbezüglich schon aktiv geworden sind.

Ein weiterer Schritt ist der Beitritt zur Europäischen Masthuhn-Initiative: Die von uns mitbegründete Initiative definiert Mindestanforderungen an die Hühnermast und gibt Unternehmen, klare Kriterien an die Hand. In der Gastronomie- und Catering-Branche gehören bislang unter anderem Compass, Aramark, Sodexo, Ikea, KFC, Dean & David, Peter Pane und Kamps zu den Unterstützern.

Unternehmen, die sich für bessere Bedingungen in der Aquakultur engagieren wollen, können unserem Initiativkreis Aquakultur beitreten.

Pflanzliche Alternativen anbieten

Für die Gastronomie bieten vegane Speisen großes Potenzial, denn Kunden reduzieren bewusst ihren Fleischkonsum und wählen immer häufiger pflanzliche Alternativen. Gründe dafür sind unter anderem der Klimaschutz und die eigene Gesundheit. Vorteile für die Unternehmen liegen ebenfalls auf der Hand: Pflanzliche Gerichte lassen sich häufig günstiger produzieren als Speisen mit Tierprodukten. Außerdem verbessern sie das Nachhaltigkeitsprofil und lohnen sich so auch aus Marketing- und Imagegründen.

Wie zeitgemäß Unternehmen in diesem Bereich aufgestellt sind, ermitteln wir regelmäßig mit unseren Rankings. In den letzten Jahren haben wir bereits bei den Pizzaketten und Bäckereien für Transparenz gesorgt. Weitere Rankings in verschiedenen Branchen sind bereits in Planung.

Tipps und Unterstützung für Ihr Unternehmen

Catering & Gemeinschaftsverpflegung

Unabhängig davon, ob Sie erst Ideen sammeln oder schon kurz vor der Umsetzung stehen: Wir versorgen Sie mit Beispielen sowie Produkt- und Rezeptideen. Als Einstieg in die Thematik empfehlen wir unseren »Leitfaden für die vegane Großverpflegung«.

Systemgastronomie

Für Ihr Unternehmen aus der Systemgastronomie entwickeln wir individuelle Vorschläge und Konzepte, damit Ihre neuen vegan-vegetarischen Produkte sowohl zu Ihren Produktionsmöglichkeiten als auch zu Ihrem bestehenden Angebot passen.

Einzelne Imbisse und Restaurants

Die richtige Kommunikationsstrategie ist für den Erfolg eines neuen veganen Angebots essenziell – das gilt für Einzelbetriebe und große Ketten gleichermaßen. Kleine Details können dabei große Wirkung haben: Ob beispielsweise das Wort »vegan« höhere Absatzzahlen verspricht als »pflanzlich« und welche Bedeutung Positionierung, Wortwahl etc. haben, erfahren Sie hier.

Klassische Imbisse

vegane Hotdogs
© Brent Hofacker - Shutterstock

In Imbissen fällt es in der Regel besonders leicht, pflanzliche Alternativen anzubieten. In einem ersten Schritt empfehlen wir Ihnen die Einführung von pflanzlichen Würstchen oder Burger-Patties. Hier gibt es inzwischen Produkte, die dem Original kaum mehr nachstehen und die auch in Großpackungen erhältlich sind.

Ihr Vorteile: Sie bieten eine Alternative an, die nicht nur für Vegetarier und Veganer interessant ist, sondern für alle Kunden, die ihren Fleischkonsum reduzieren möchten (die Mehrheit der Bundesbürger). Pflanzliche Alternativprodukte sind zudem lange haltbar, sodass Sie selbst in der Anlaufphase praktisch kein finanzielles Risiko eingehen. Im Großhandel finden Sie inzwischen ein gutes Angebot passender Produkte.

Bäckerei-Imbisse, Kaffeebar-Konzepte

Gerade im Snackbereich vieler Bäckereien lässt sich der Kundenkreis problemlos erweitern. Ob mit pflanzlichen Aufstrichen, herzhaftem veganen Aufschnitt oder klassischen Gemüsevariationen – mit diesem vergrößerten Angebot werden Sie nicht zuletzt auch das kontinuierlich wachsende Segment der gesundheitsbewussten und ökologisch kritischen Konsumenten erschließen.

Generell lassen sich natürlich auch Milch, Joghurt und andere Molkereiprodukte hervorragend durch entsprechende Produkte auf Basis von Soja, Reis, Mandel, Kokos etc. ersetzen; so gibt es inzwischen in vielen Kaffeebar-Ketten Pflanzenmilch im Angebot.

Pizzerien

Original-Pizzateig kommt ohne Milch und Eier aus. Eine eventuell nötige Umstellung des Rezepts gelingt meist ohne große Mühen.

Erweitern Sie zudem Ihr Angebot mit veganen Käse-Alternativen: Die Marktführer der Branche zeigen bereits, wie es geht. Wir empfehlen, zusätzliche rein pflanzliche Toppings anzubieten wie etwa Fleisch-, Schinken- und Fisch-Alternativen. Damit sind Ihnen viele neue und treue Kunden so gut wie sicher.

Gerne beraten wir Sie individuell zu passenden Produktlösungen und Bezugsquellen, geben Praxistipps oder vermitteln passende Ansprechpartner.

Wir unterstützen Sie

Gerne informieren wir Sie darüber, wie Sie sich für bessere Bedingungen in der Tierhaltung engagieren können. Außerdem beraten wir Sie individuell bei der Ausweitung oder Verbesserung Ihres veganen Angebots. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

Downloads

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Praxisleitfaden für
vegane Großverpflegung
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Vegan-Leitfaden
für Bäckereien