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Hotelgastronomie vegan

Der Trend hin zu einer bewussteren, ökologischeren und gesünderen Ernährungsweise – eine Ernährung mit mehr pflanzlichen und weniger tierischen Produkten – macht auch vor der Hotelgastronomie nicht halt.

Hotelgastronomie entdeckt veganen Genuss

In der Hotelgastronomie reicht die Schaffung eines veganen Angebots inzwischen von Einzelhotels bis hin zu Ketten wie Arcotel, wo das Thema bereits früh erkannt wurde und inzwischen mit dem kontinuierlich ausgebauten Angebot große Erfolge verzeichnet. Vor kurzem hat Arcotel seine Erfahrungen in einem Leitfaden »Vegan auf Sterneniveau« zusammengefasst: So weiß man dort z. B. zu berichten, wie wichtig es ist, sicherzustellen, dass alle verwendeten Zutaten auch tatsächlich frei von tierischen Bestandteilen sind. Auch dem Küchenteam Zeit zu geben, sich mit den neuen Alternativen auseinanderzusetzen, wird betont. Dies ist eine wichtige Grundlage, um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten und um Raum für kreative Lösungsansätze zu schaffen. Nicht zuletzt gilt es bei der Erstellung des Speiseangebots auch zu bedenken, alle gesundheitlichen Vorteile der veganen Gerichte auszuschöpfen, indem auf eine ausgewogene Zusammenstellung bis hin zur Versorgung mit essentiellen Nähstoffen geachtet wird. So bieten die Mahlzeiten den Gästen auch spürbare Genuss- und Wohlfühlmomente, die im Gegenzug auch wieder in der Bewerbung der veganen Speisen Einzug finden können.


Neben Arcotel setzt übrigens auch die Maritim-Kette seit diesem Jahr in allen Häusern des Landes auf vegane Optionen.


Dass die Schaffung eines veganen Angebots in der Hotelgastronomie an Bedeutung gewinnt,  zeigt sich auch an Berichten wie zuletzt in der AHGZ. Gerade die steigende Zahl jüngerer Urlauber, die sich bewusst ab und zu oder auch generell für Optionen ohne tierische Zutaten entscheiden, wollen auch im Urlaub nicht auf diese Möglichkeit verzichten. Sie orientieren sich bei der Urlaubsplanung (sowie im Alltag) unter anderem an Portalen wie Happy Cow oder dem Restaurant-Finder des VEBUs, um sich bereits vorab ein Bild machen zu können. Wer ein veganes Angebot geschaffen hat, sollte diese Anlaufstellen kontaktieren, um gelistet zu werden.

Auf interne und externe Kommunikation achten

Besonders wichtig ist es, das Thema effektiv an die Gäste zu kommunizieren. Die Möglichkeiten, neue vegane Gerichte zu bewerben, sollten sich vor allem an den primären Kundenmotivationen orientieren: Gesundheit, ökologische Erwägungen, aber natürlich auch Genuss und der Wunsch einmal etwas anderes zu probieren, stehen hier im Vordergrund.


Mit klaren, den Geschmack und die hochwertigen Zutaten verlockend beschreibenden Formulierungen lassen sich Menschen, die dem Begriff »vegan« bislang noch skeptisch gegenüber stehen, meist sehr gut abholen. Oft ist es zudem hilfreich, dem verantwortlichen Küchenpersonal von professioneller Seite Schulungsmaßnahmen für neue vegane Kreationen an die Hand zu geben und dabei nicht über ihre Köpfe hinweg zu entscheiden. Wir arbeiten hierzu beispielsweise seit Jahren erfolgreich mit dem veganen Starkoch Björn Moschinski zusammen, der bereits einer Vielzahl an gastronomischen Einrichtungen helfen konnte, erfolgreich ein veganes Angebot zu schaffen. Er kann oft auch Mitarbeiter nachhaltig für das neue Themenfeld begeistern. Gerne stellen wir den Kontakt für Sie her.

Fazit

Im Moment steckt in der Hotelgastronomie viel Potenzial in der Erschließung dieser neuen Umsatzchancen – während laut einer aktuellen Umfrage bei der FBMA rund die Hälfte der Befragten das Thema »vegan« als nachhaltigen Trend in der Gastronomie erkennt, sind sich einige Entscheider noch unsicher, wie sie das Thema »Schulung des Küchenpersonals« angehen sollen. Dabei helfen wir gerne, indem wir Ihnen kompetente Berater und Schulungsköche empfehlen. Kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail oder Telefon (siehe unten)!