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Masthuhn-Initiative: Evonik Catering ist dabei

Pressemitteilung

Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt freut sich über einen weiteren Neuzugang zur Europäischen Masthuhn-Initiative: Die Evonik Catering Services GmbH wird spätestens ab 2026 ausschließlich Hühnerfleisch servieren, das den Kriterien der Initiative entspricht. Dazu gehören beispielsweise höhere Standards in der Haltung und der Schlachtung sowie eine Reduzierung der Qualzucht.

»Es ist uns enorm wichtig, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen«, sagt Andreas Voßmöller, Geschäftsführer der Evonik Catering Services GmbH. »Der verantwortungsvolle Einsatz von tierischen Produkten ist eine wesentliche Basis auf unserem Weg zur Nachhaltigkeit. Um unserem Anspruch und dem unserer Gäste gerecht zu werden, arbeiten wir eng mit unseren Lieferanten zusammen und gehen den Weg des positiven Umdenkens gemeinsam.«

Während der Umstellung wird das Unternehmen regelmäßig Fortschrittsberichte veröffentlichen und die Einhaltung der Standards durch unabhängige Kontrollen sicherstellen. Die Selbstverpflichtung finden Sie hier.

Die Evonik Catering Services GmbH betreibt die hauseigene Betriebsverpflegung von Evonik, dem drittgrößten deutschen Chemieunternehmen, in 19 Restaurants an verschiedenen Standorten in Deutschland.

Über die Europäische Masthuhn-Initiative

Allein in Deutschland werden jedes Jahr mehr als 600 Millionen Hühner gemästet und getötet – das sind über 80 % aller geschlachteten Landtiere. Die meisten dieser Tiere wachsen so schnell, dass sie sich kaum auf den Beinen halten können. Die triste und enge Stallumgebung sorgt für zusätzliches Leid. Um dieses zu lindern, hat die Albert Schweitzer Stiftung mit anderen europäischen Tierschutzorganisationen die Europäische Masthuhn-Initiative ins Leben gerufen, an der heute europaweit 37 Organisationen mitarbeiten. Die Initiative schreibt ihren Mitgliedern vor allem vor, in ihren Lieferketten die Überzüchtung der Tiere zu verringern sowie in den Ställen für mehr Platz, Licht und Abwechslung zu sorgen. Eine weitere wichtige Vorgabe ist eine zuverlässigere und weniger stressvolle Betäubung vor der Schlachtung.