Eine geringere Besatzdichte, mehr Tageslicht, das Zurückfahren der Überzüchtung – diese und weitere Kriterien der Europäischen Masthuhn-Initiative gehen deutlich über das tierschutzrechtlich vorgeschriebene Niveau hinaus. Peter Pane wird sie fristgemäß ab spätestens 2026 umsetzen. Die Tierschutzorganisationen haben diese Frist gewählt, weil eine großflächige Umstellung der Masthuhn-Genetik mehrere Jahre dauert.
»Wir haben Peter Pane in konstruktiven Gesprächen dargelegt, dass die Haltungsbedingungen für Masthühner auf einen neuen Standard angehoben werden müssen«, erklärt Janika Kleine, Projektmanagerin im Bereich Lebensmittel-Fortschritt der Albert Schweitzer Stiftung. »Ich freue mich, dass sich das Unternehmen als erste deutsche Burger-Kette für Verbesserungen in der Mast einsetzt. Das sendet ein wichtiges Signal an die gesamte Branche und hat Vorbildfunktion.«